Wegen Straßenbaumaßnahmen in Burg bis auf weiteres nur als Telefonsprechtag, nächster Termin 23.8.2023 telefonisch 10:00 bis 15:00 Uhr mit Terminvergabe
Opfer des SED-Unrechts haben Anspruch auf Linderung ihres Leids.
Die Liste des Unrechts ist lang: politische Haft, Zersetzung, grundlose Einweisung in Heime oder Anstalten, Zwangsaussiedlungen, Enteignungen, Verweigerung von Bildungswegen und Schulabschlüssen, Staatsdoping und vieles mehr. Für Burg (bei Magdeburg) und das Jerichower Land bietet die Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt wieder in Kooperation mit der Pfarrei St. Johannes der Täufer Beratungen besonders zu diesen Themen an: strafrechtliche und berufliche Rehabilitierung, Anerkennung gesundheitlicher Folgeschäden, psychosoziale Unterstützung, Einsichtnahme in die Stasi-Akten. In der Beratung erhalten Betroffene auch Unterstützung in der Aufarbeitung ihrer eigenen politischen Verfolgung.
Besonders wichtig für die Betroffenen: Der Bundestag hat 2019 die Fristen für Rehabilitierungsanträge aufgehoben und das Leistungsspektrum erweitert. Die Beratungen sind individuell und selbstverständlich vertraulich.
Da die Beratung in Einzelgesprächen erfolgt ist eine vorherige Anmeldung zwingend erforderlich.
Für die Anmeldungen gelten die üblichen Bürozeiten.
Weitere Informationen unter: https://aufarbeitung.sachsen-anhalt.de
Beauftragte des Landes Sachsen-Anhalt zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Kontakt: Schleinufer 12, 39104 Magdeburg
Telefon: 03 91 / 5 60-15 01
Telefax: 03 91 / 5 60-15 20
E-Mail: info@lza.lt.sachsen-anhalt.de
Internet: https://aufarbeitung.sachsen-anhalt.de