Bundestagswahl am 23. Februar 2025: Stadt Wolmirstedt sucht noch Wahlhelfer
Für die vorgezogene Bundestagswahl am Sonntag, 23. Februar 2025, laufen die Vorbereitungen in der Wolmirstedter Stadtverwaltung auf Hochtouren. Stadtwahlleiterin Nancy Heynemann hat alle Hände voll zu tun. So werden unter anderem noch Wahlhelferinnen und Wahlhelfer gesucht. Für die zehn Wahllokale in Wolmirstedt und in den Ortsteilen werden 120 Wahlhelferinnen und Wahlhelfer benötigt.
Gesucht werden freiwillige Wahlhelferinnen und Wahlhelfer, die am Wahltag die deutsche Staatsangehörigkeit besitzen, das 18. Lebensjahr vollendet haben, seit mindestens drei Monaten vor der Wahl in der Bundesrepublik Deutschland eine Wohnung haben oder sich sonst gewöhnlich dort aufhalten und nicht nach Paragraph 13 Bundeswahlgesetz vom Wahlrecht ausgeschlossen sind. Im Rahmen ihres Einsatzes prüfen Wahlhelferinnen und Wahlhelfer beispielsweise die Wahlbenachrichtigung samt Ausweis, geben Stimmzettel aus und helfen beim Auszählen der Stimmen. Der Einsatz im Wahllokal wird dabei mit einem Erfrischungsgeld in Höhe von 25 bis 35 Euro, je nach Tätigkeit, anerkannt. Dabei gibt es verschiedene Einsatzgebiete. Die Wahllokale im Stadtgebiet sind am Wahltag von 8 bis 18 Uhr geöffnet. Im Anschluss erfolgt die Auszählung. Die Helferinnen und Helfer werden in zwei Schichten eingeteilt, so dass nicht jeder den ganzen Tag über anwesend sein muss. Für alle Wahlhelferinnen und Wahlhelfer endet der Einsatz, wenn die Auszählung abgeschlossen ist. Wer Wahlhelfer werden möchte, kann sich auf der Internetseite der Stadt Wolmirstedt unter https://stadtwolmirstedt.de/wahlhelfer-gesucht/ registrieren.
Die Wahlbenachrichtigungen für die 9.546 wahlberechtigten Wolmirstedter Bürgerinnen und Bürger (Stand 13. November 2024) werden momentan verschickt und sollen bis 2. Februar zugestellt sein. Wer keine Wahlbenachrichtigung erhalten hat, kann das ab dem 3. Februar anzeigen. In diesem Fall müssen Bürgerinnen und Bürger ihren Wahlschein direkt im Rathaus beantragen. „Es wäre schön, wenn betroffene Bürger das so schnell wie möglich in Anspruch nehmen würden und nicht erst am letztmöglichen Tag“, bittet Nancy Heynemann. Denn die Fristen für die kurzfristig angesetzte Wahl seien sowieso viel kürzer, als bei normal angesetzten Wahlen.
Die Wählerinnen und Wähler werden gebeten, auch bei der Briefwahl geduldig zu sein. Wer die Briefwahl beantrage, erhalte die dafür notwendigen Unterlagen sicherlich erst rund zwei Wochen vor der Wahl, so Nancy Heynemann. Die Stadtwahlleiterin hat nicht nur alle Fristen und Regelungen für die Bundestagswahl im Blick, sondern auch die für die anstehende Landratswahl des Landkreises Börde am 16. März 2025 und für die Bürgermeisterwahl der Stadt Wolmirstedt am 7. September 2025. Auch dafür können sich Wahlhelfer auf der Internetseite der Stadtverwaltung bereits anmelden.
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