Sternsinger bringen den Segen in das Wolmirstedter Rathaus
„Erhebt eure Stimme – Sternsingen für Kinderrechte“: Unter diesem Motto ziehen Sternsinger 2025 durch viele Orte in Deutschland und sammeln Spenden, um die Situation für Kinder auf der ganzen Welt zu verbessern. In Wolmirstedt kehrten die Sternsinger ins Rathaus ein, wo der Auftakt für die diesjährige Aktion stattfand. Bürgermeisterin Marlies Cassuhn, etliche Rathaus-Mitarbeiter und einige Bürger hörten Lieder der Sternsinger und verfolgten außerdem Geschichten über Kinder in Kolumbien sowie im Norden Kenias, die unter schwierigen Bedingungen aufwachsen müssen. Für diese beiden Länder machen sich die Sternsinger 2025 besonders stark.
Kinder besitzen Grundrechte, die weltweit gelten. Doch noch immer ist die Not von Millionen Kindern groß: 250 Millionen von ihnen, vor allem Mädchen, gehen weltweit nicht zur Schule. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, rund die Hälfte unter ausbeuterischen Bedingungen. Das berichtet das Kindermissionswerk „Die Sternsinger“. Mit der Sternsinger-Aktion, die jährlich um den Dreikönigstag am 6. Januar stattfindet, setzt sich dieses ein, Kindern Schutz, Förderung und Beteiligung zu bieten und weltweit ihre Rechte zu stärken. Dafür wurden auch im Wolmirstedter Rathaus Spenden gesammelt. Gemeinsam klebten Marlies Cassuhn und die Sternsinger anschließend den Segen „Christus mansionem benedicat“ (Christus segne dieses Haus) vor die Rathaustür.
